Innovative LED-Anzeigetafeln als künstlerisches Highlight in Bonn
Bonn, 06.01.2025 – Ein beeindruckendes Zusammenspiel aus Kunst, Technik und Geschichte erwartet Besucher der Ausstellung "Nach Hitler – Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus" im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Das Eingangsportal der vielbeachteten Ausstellung wird neben beeindruckenden Exponaten und Dokumenten auch durch eine künstlerische Videoinstallation aus 16 digitalen LED-Anzeigetafeln der Firma Daylite zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die außergewöhnliche Installation überzeugt durch eine asymmetrische Lamellenkonstruktion, die nicht nur innovativ gestaltet ist, sondern auch technisch präzise umgesetzt wurde. Auf den LED-Anzeigetafeln läuft ein speziell gerenderter Videoloop, der trotz der komplexen Verteilung der Displays als harmonisches Gesamtbild wahrgenommen wird. Diese faszinierende visuelle Wirkung wird durch die präzise Synchronisation der einzelnen Displays über einen zentralen Controller ermöglicht, der die Videosequenzen mit 60 Bildern pro Sekunde abspielt und die vertikalen Streifen der einzelnen Anzeigen als eine komplette Videowand darstellt.
Retro-Look und technologische Perfektion
Ein bewusst gewählter Pixelabstand von 10 mm verleiht der Installation einen markanten Retro-Look, der den historischen Kontext der Ausstellung stilistisch unterstreicht. Gleichzeitig sorgt die präzise angepasste Helligkeit der LED-Tafeln dafür, dass die Installation perfekt mit der Umgebung und dem Ambiente der Ausstellung harmoniert.
Ein Zusammenspiel von Kunst und Technik
Die LED-Anzeigetafeln sind in ihrer technischen Anordnung und Umsetzung nicht nur eine technische Innovation, sondern auch ein künstlerisches Statement. Mit dieser Installation wird eine Brücke zwischen moderner Technologie und historischem Bewusstsein geschlagen.
Die Ausstellung "Nach Hitler – Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus" beleuchtet eindrucksvoll die gesellschaftliche und politische Auseinandersetzung Deutschlands mit seiner NS-Vergangenheit und läuft noch bis 26.01.2026. Die Videoinstallation am Eingangsportal lädt die Besucher ein, sich bereits vor Betreten der Ausstellung intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.